Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS)

Die Myalgische Enzephalomyelitis bzw. das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS)

Die Myalgische Enzephalomyelitis bzw. das Chronische Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine schwere Erkrankung, die zu besonders schneller und lang anhaltender Erschöpfung führt, sodass ein normaler Alltag für die Betroffenen kaum noch zu bewältigen ist. Typische Symptome sind Müdigkeit, Erschöpfung und Energiemangel. Insofern wird ME/CFS auch als chronisches Erschöpfungs- oder Müdigkeitssyndrom bezeichnet. 

Wir kommen in verschiedenen rechtlichen Kontexten mit dieser Erkrankung in Berührung. 

Sehr häufig tritt ME/CFS als Begleiterkrankung im Zusammenhang mit Krebserkrankungen auf und wird dann auch als Tumor-Fatique bezeichnet. Es kann aber auch neben der Krebserkrankung ein eigenständiges Krankheitsbild darstellen, die Unterscheidung ist auch für spezialisierte Mediziner nicht einfach.

Seit der Corona Pandemie ist ME/CFS im Zusammenhang mit Long Covid-Erkrankungen in das Blickfeld gerückt und wird dann z.B. Post-Covid-Syndrom bzw. postvirales Entzündungssydrom (PIMS) bezeichnet.

 

 

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